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Der Corona-Schub im Recruiting: die drei wichtigsten Trends des kommenden Jahres

Frank Stietenroth

Sales Manager for Talent-Management, Learning and Talent Acquisition

Der Corona-Schub im Recruiting: die drei wichtigsten Trends des kommenden Jahres

Man kann ja über das Jahr 2020 eine Menge sagen. Doch eines war es gewiss nicht, und zwar langweilig. Selten zuvor waren ohne Vorwarnung in so kurzer Zeit alle Unternehmen mit derart großen Herausforderungen konfrontiert wie in den vergangenen Monaten. Das brachte unzählige Veränderungen mit sich und half letztendlich, so manche Entwicklung, allen voran die Digitalisierung, zu beschleunigen. Und natürlich war auch das Recruiting davon betroffen.

Aber wenn man es sich genauer überlegt: War das wirklich alles so neu und ganz anders? Agil zu sein, gute Erfahrungen zu ermöglichen und für mehr Vielfalt zu sorgen – genau diese Kompetenzen, von denen jetzt so viel die Rede ist, waren doch eigentlich schon immer die zentralen Treiber für ein erfolgreiches Recruiting. All das gab es bereits lange vor der Pandemie. Nur sind sie jetzt für den Geschäftserfolg weitaus wichtiger geworden als vorher. Und selbstverständlich stehen aktuell auch Recruiter vor ganz neuen Herausforderungen, wenn es beispielsweise um Themen wie Flexibilität, Remote-Arbeit sowie Gesundheitsschutz und die Datensicherheit geht.

Permanenter Wandel gilt als das „New Normal“. Und Recruiter befinden sich quasi an vorderster Front, wenn es darum geht, auch in diesen schwierigen Zeiten die richtigen Leute zu finden, die die Wirtschaft am Laufen halten. Lockdown oder kein Lockdown? Soll man jetzt neue Leute an Bord holen oder vielleicht besser noch warten? Genau das sind die Fragen, mit denen Recruiter jetzt nahezu täglich konfrontiert werden. Und um gestärkt aus der aktuellen Krise hervorzugehen, sollte für sie alle die Formel gelten: „Think smart, not hard!“ Wie Recruiting auch in Pandemie-Zeiten zu einem Erlebnis werden kann und was dabei alles möglich ist, zeigt unser Video:

Aber die Suche nach der richtigen Technologie, die einen in die Lage versetzt, Talente zu identifizieren und zu akquirieren, kann schon manchmal eine echte Herausforderung sein. Wie habe ich die Kontrolle über das System dafür und nicht umgekehrt? Gibt es für internationales Recruiting ein System, das beispielsweise in mehreren Sprachen läuft und zugleich automatisch die jeweiligen Länderwährungen berücksichtigt? Das sind nur einige Aspekte, die massiv an Bedeutung gewinnen. Aber keine Sorge! Wir bei Cornerstone haben das für Sie bereits erledigt und empfehlen Ihnen einen genaueren Blick auf die folgenden drei Punkte:

Das richtige Erlebnis schaffen

Sie sollten immer auf dem Radar haben, was ihre Kandidaten so alles von Ihnen erwarten könnten. Schließlich ist unser Alltag längst von zahlreichen intuitiven Technologien geprägt, auf die wir uns gerne verlassen. Das prägt. Und genau deshalb haben sich auch die Standards und Bedürfnisse verändert. Wichtig ist daher, Ihren Kandidaten bereits bei den ersten Interaktionen ein detailliertes Bild darüber zu vermitteln, was für ein attraktiver Arbeitgeber Sie sind. Wie inkludierend und kommunikativ Sie aufgestellt sind, was für Karriere-Entwicklungsmöglichkeiten bestehen und welches Selbstverständnis vorherrscht – all dies können Sie kommunizieren. Vor dem Hintergrund eines sehr kompetitiven Einstellungsumfelds sind solche Faktoren besonders erfolgsentscheidend. Checken Sie also selbst:

* Ist meine Karriereseite wirklich überzeugend und kommt die Employer Brand wirklich zur Geltung?

Modernes Bewerber-Tracking

Applicant Tracking Systeme (ATS) gibt es viele. Aber lassen sich diese auch an Ihre ganz konkreten Bedürfnisse anpassen? Das einfache Tracking von Bewerbungen und das Speichern der Daten von Kandidaten alleine reichen schon lange nicht mehr aus, um Recruiting-Prozesse zu beschleunigen. Ihr ATS muss mehr können. Es sollte in der Lage sein, das Sourcing zu unterstützen, das Level an Engagement zu erhöhen und bei der Planung von Vorstellungsgesprächen zu helfen, was auch das Benchmarking und die Einstellungsmetriken beinhaltet. All das muss reibungslos in Ihrer Karriereseite integrierbar sein. Fragen Sie sich selbst:

* Werden Recruiter und Personalverantwortliche wirklich dazu befähigt, etwa abseits klar definierter Rollen und Zuständigkeiten, ihre ganz persönlichen Einschätzungen und Meinungen in ein solchen System einfließen zu lassen, um es so mit ihren Präferenzen und Zielvorstellungen in Einklang zu bringen?

Multiple Recruiting-Anforderungen richtig managen

Auf keinen Fall darf die Zentralisierung eines Prozesses oder eines Ansatzes in Konflikt geraden mit den ganz spezifischen Anforderungen eines Landes, einer Niederlassung, eines Geschäftsbereichs oder einer Marke. Das macht die Sache natürlich etwas komplizierter. Um aber nun zu vermeiden, dass eine Vielzahl von Technologien zum Einsatz kommt, die Kontinuität leidet oder womöglich die Kosten aus dem Ruder geraten, muss man so etwas wie eine gemeinsame Plattform schaffen, wodurch die Unterstützung der Skalierung und des Wachstums innerhalb der Organisation gewährleistet wird. Aber fragen Sie sich selbst:

* Können die Recruiting-Teams in verschiedenen Ländern, Niederlassungen, Geschäftsbereichen oder Marken ihre eigenen Recruiting-Workflows und Karriereseiten wirklich selbst verwalten? Ermöglichen sie auch den Aufbau und die Pflege eigener Prozesse für das richtige Kandidaten-Erlebnis?

Was wir aktuell beobachten, ist eine verstärkte Überprüfung der Investitionen in entsprechende Technologien, und das ist keine wirkliche Überraschung. Gewiss, die Pandemie hat der digitalen Transformation so richtig Schub gegeben. Aber trotzdem setzt das Budget Grenzen und muss daher mit Sorgfalt ausgegeben werden. Gleiches gilt in diesem Kontext für die Partner. Auch sie müssen sorgfältig ausgesucht werden. Deshalb sollte man nicht nur auf die Technologie schauen, sondern auch auf das Unternehmen dahinter. Prüfen Sie daher in der Endphase der Technologieevaluierung, ob Ihr Anbieter finanziell auf soliden Füßen steht, ausreichend Kundenreferenzen vorweisen kann und über wirklich bewährte Implementierungsmethoden verfügt.

Unsere Checkliste zur einer neuen Recruitingtechnologie können Sie hier herunterladen, unser E-Book zum Thema Recruiting Unbound finden Sie hier.

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