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Wie Sie eine motivierende Lernexperience aufbauen

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Homeoffice, Videokonferenzen und auch E-Learnings gehören für die meisten Arbeitnehmer:innen seit mindestens zwei Jahren zum Alltag. Wie bei allem alltäglichen werden diese Dinge zusehends zur Routine und damit wird auch das, was vor zwei Jahren vielleicht noch als spannend und innovativ angesehen wurde, immer mehr zu einer manchmal lästigen Notwendigkeit. Und doch scheint es Dinge zu geben, die diesem Trend trotzen. Vor allem soziale Netzwerke und Streamingplattformen, wie YouTube, Netflix und Spotify schaffen es, ihre Nutzer:innen zu fesseln.

Stellt sich die Frage, wie Unternehmen es schaffen können, einen solchen „Suchtfaktor“ in die eigenen Learning-Anwendungen integrieren zu können. Hierzu müssen wir zunächst analysieren, was die Streaminganbieter im Vergleich besser machen als viele deutsche Unternehmen. Ganz klar: Sie setzen auf hochwertige Eigenproduktionen – sogenannte Originals – und nutzen personalisierte Empfehlungen, um die User:innen immer weiter auf der Plattform zu halten.

Der Mehrwert motivierender Lernumgebungen

Davon sind die meisten Unternehmen leider meilenweit entfernt: Lerninhalte wirken häufig belehrend und nicht unterhaltend, zudem folgen sie dabei oft einem ähnlichen Schema. Auch personalisierte Empfehlungen lassen sich für die meisten Unternehmen, aufgrund fehlender Man-Power oder Budgets schwierig erzielen. Kein Wunder fahren doch die Unterhaltungsgranden Millionenbudgets auf, um Empfehlungs-KI und Inhalte immer besser zu machen. Hiervon können Unternehmen für ihre Lernumgebung häufig nur träumen. Dabei kann motivierendes Training, das die Mitarbeitenden bannt, auch zum Unternehmenserfolg führen. Ein absolutes Positivbeispiel ist d&b audiotechnik: Das Unternehmen launchte im ersten Corona-Lockdown seine neue Lernplattform und gab seinen Mitarbeitenden die Möglichkeit, die Corona-Krise als Chance zu nutzen für die persönliche Weiterentwicklung. Dieses Angebot nutzen die Mitarbeitenden bei d&b ausgiebig, was sich in hohem Learner Engagement und den positiven Rückmeldungen widerspiegelte.

0nteressanter Content ist ein Schlüssel

Es liegt klar auf der Hand: Verbesserungen an Learning Content und der Lernplattform haben einen direkten Einfluss auf den Lernerfolg der Mitarbeitenden und damit auch auf den Erfolg des Unternehmens. Das allein sollte für Unternehmen Grund genug sein, in diese Bereiche zu investieren. Doch ohne starken Partner scheitern Unternehmen hier schnell. Gerade im Bereich der Inhalte braucht es große Budgets und kreative Anstrengung, um Content wirklich fesselnd gestalten zu können. Cornerstone bietet mit seiner Lösung Cornerstone Content Anytime Unternehmen die Möglichkeit, hochwertige, kuratierte, spannende Inhalte ganz einfach zu beziehen. Mit einem großen Netzwerk an Contentpartnern und den eigenen Cornerstone Original Studios bietet Cornerstone seinen Kunden eine große Auswahl an Inhalten. Mit den erwähnten Cornerstone Original Studios geht der Learningspezialist für Lerninhalte nun aber noch weiter. Um Lernenden wirklich sehenswerte Inhalte bieten zu können, hat das Unternehmen eigens dafür den dreifachen Emmy-Preisträger Dave Grant als Head of Production ins Haus geholt. Grant war unter anderem am neuen Cornerstone Original “A Seat at the Table” beteiligt, welches sich auf innovative Weise mit den Themen Diversity, Equity, Inclusion und Belonging (DEIB) auseinandersetzt. Als ungeskriptetes Format setzt es neue Standards bei der Vermittlung von Wissen.

Dank KI und persönlichen Empfehlungen zur Lernmotivation

Fehlen noch die personalisierten Lernempfehlungen: Unternehmen benötigen hierzu eine ausgeklügelte KI, die die Nutzenden versteht und Ihnen passende Vorschläge gibt. Im Spannungsfeld des Learnings wäre hier eine Kombination mit den Skills der Angestellten sehr sinnvoll. Etwas, das Cornerstone mit seiner neuen Lösung Cornerstone Xplor für Unternehmen übernehmen kann. Die Lösung verbindet als erste Ihrer Art Learning, Skills, Karrierepfade und die Präferenzen der Mitarbeitenden mithilfe einer KI-Anwendung. Dazu wertete man über eine Million Jobprofile aus, verschlagwortete sie und versah sie mit Karriereprofilen. Gleichzeitig analysiert, bewertet und verbindet Cornerstone Xplor verschiedenste Eigenschaften von Mitarbeitenden: Interessen, Skills, Vorlieben, Verhalten, Eigenschaften, Erfahrung und Ziele. Das hilft Unternehmen zum einen dabei einen umfassenden Überblick über die im Unternehmen vorhandenen Skills zu bekommen, zum anderen können Angestellten so auch hochpersonalisierte Lernempfehlungen gemacht werden. So wird es ihnen ermöglicht, selbstständig auf neue Jobprofile hinzuarbeiten – ohne hohen Verwaltungsaufwand für die HR-Abteilung. Das wiederum hilft Personalabteilungen dabei, jeder Person ein individuelles Karrieremapping zu realisieren und gleichzeitig die Lernmotivation der Angestellten durch ein klares Ziel, auf das sie hinarbeiten können, zu erhöhen.

Starke Partner helfen bei der Umsetzung

Sollten Sie weiteres Interesse an den Lösungen von Cornerstone haben, nutzen Sie hier gerne die Möglichkeit, sich für eine Demo mit einer:einem unserer Expert:innen anzumelden. Mehr zum Thema Lernmotivation lesen Sie im Artikel „7 Learninghacks : Wie Manager Ihre Mitarbeiter zum lernen motivieren!“. Außerdem möchte ich Ihnen an dieser Stelle den Artikel „#AIForHR: Vier Wege wie AI HR beeinflussen wird“ meines Kollegen Cyril Le Mat ans Herz legen.

Ressourcen zu diesem Thema

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Skills als Währung der Zukunft im Human-Capital-Management

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Das 21. Jahrhundert ist von wachsender Komplexität und Unsicherheit geprägt. Gibt es einen klaren Weg, um dauerhaft erfolgreich zu sein? Den gibt es. Unternehmen müssen sowohl Toptalente überzeugen als auch die einzigartigen Fähigkeiten, die bereits intern vorhanden sind, fördern und weiterentwickeln. Im Zeitalter der Skills-Ontologie, in dem wir uns gerade befinden, wird neu definiert, wie wir „Human Capital“ (also das Personal bzw. Mitarbeitende) wahrnehmen und in ihre Fähigkeiten investieren.

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