Die wichtigsten Erkenntnisse
- Kompetenzen sind heute für CHROs, CIOs und L&D-Leiter eine geschäftskritische Priorität, da die Fähigkeiten der Belegschaft einen direkten Einfluss auf Transformation, Bindung und Innovation haben.
- KI-gestützte Learning-Ökosysteme ermöglichen eine kontinuierliche, personalisierte Entwicklung, die sich an veränderte Rollen, Geschäftsanforderungen und Mitarbeitererwartungen anpasst.
- Organisationen, die ihre Learning-Strategie modernisieren – von der Compliance über das Onboarding bis hin zum Aufbau praxisbezogener Skills –, erzielen messbare Auswirkungen auf Produktivität, Engagement und interne Mobilität.
In einer Welt, in der sich Fähigkeiten in Echtzeit weiterentwickeln, bestimmt eine Frage die Zukunft Ihres Unternehmens: Ist Ihre Belegschaft bereit für das, was kommt?
Trotz des technischen Fortschritts sind die Mitarbeitenden nach wie vor ausschlaggebend für die Fähigkeit jedes Unternehmens, zu wachsen, sich anzupassen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch die Situation verändert sich schneller als je zuvor. Digitale Transformation, sich entwickelnde Rollen und Generationswechsel erzeugen einen beispiellosen Druck, Kompetenzlücken zu schließen – und dies in großem Umfang.
Deshalb überdenken zukunftsorientierte Organisationen ihre Strategie Learning und Weiterentwicklung. Sie reagieren nicht nur auf den Bedarf an Skills. Sie profitieren von einer kontinuierlichen, KI-gestützten Entwicklung, die sich an den Geschäftsprioritäten orientiert und mit dem Wandel Schritt hält.
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Für CHROs, CIOs und L&D-Leiter haben Skills strategische Bedeutung gewonnen. Der Zusammenhang zwischen den Mitarbeiterkompetenzen und der Unternehmensperformance ist zu stark, um ihn zu ignorieren.
Wichtige Statistiken, die Sie berücksichtigen sollten:
- 63 % der IT-Verantwortlichen geben an, dass ein Mangel an Fähigkeiten die digitale Transformation um 3–10 Monate verzögert hat (CIO.com).
- 39 % der heutigen Kompetenzen werden bis 2030 nicht mehr benötigt werden (Weltwirtschaftsforum)
- 60 % der Mitarbeiter:innen erhalten kein ausreichendes On-the-Job-Coaching (Harvard Business Review)
Wenn Skills fehlen, leidet das Geschäft. Unabhängig davon, ob es um die Unterstützung von Backoffice- oder Frontline-Mitarbeiter:innen geht, müssen Unternehmen KI nutzen den richtigen Mitarbeiter:innen zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Weiterbildungsmöglichkeiten bieten und so ihren aktuellen Compliance- und Schulungsbedarf zu decken. Aber damit ist es noch nicht getan. Um die Belegschaft von morgen aufzubauen, müssen sie einen Einblick in die internen Kompetenzen haben und kontinuierlich in Learning-Programme investieren, um sich gleichzeitig auf wegfallende und neu entstehende Skills und Aufgaben einzustellen.
Zu den Kosten einer unterqualifizierten Belegschaft gehören:
- Compliance-Risiken und Exposition
- Produktivitätsverlust
- Erhöhte Arbeitskosten
- Sinkende Zufriedenheit und Kundenbindung
- Verpasste Innovations- und Umsatzchancen
- Marken- und Reputationsschaden
Viele Unternehmen haben keinen Einblick in die Kompetenzen und die Stellenzusammensetzung ihrer Belegschaft. Da Millionen neuer Stellen wegfallen und neu entstehen, sind sie bei dem Versuch, mit dem Wandel Schritt zu halten, im Nachteil. Dies führt häufig zu bedauerlicher Fluktuation, höheren Recruiting-Kosten und Produktivitätsverlusten.
Obwohl die meisten Unternehmen über L&D-Programme verfügen, gibt es weiterhin Defizite. Warum?
Allgemeine Herausforderungen:
- Herkömmliche Schulungsmodelle (Präsenzschulungen oder statisches E-Learning) werden den dynamischen, personalisierten Bedürfnissen der modernen Belegschaft nicht gerecht.
- Mangelnde Personalisierung in einer multi-generationalen Belegschaft
- Learning-Programme werden als einmalige Veranstaltungen durchgeführt
- Geringe Transparenz hinsichtlich tatsächlicher Skills, Fortschritte und Learning ROI
- Fehlen eines ganzheitlichen Technologie-Ökosystems mit einer gemeinsamen Skill-Sprache, die den Lebenszyklus der Mitarbeiter unterstützt
Laut SHRM leiten moderne CHROs heute eine Belegschaft, die sich aus Arbeitnehmern aus fünf Generationen zusammensetzt: die Silent Generation (2,0 % der Arbeitnehmer), Baby-Boomer (18,6 %), Generation X (34,8 %), Millennials (38,6 %) und Generation Z (6,1 %). „Um eine multi-generationale Belegschaft effektiv zu führen, müssen Führungskräfte den Werdegang jeder einzelnen Generation verstehen – und gleichzeitig Stereotypen über die Präferenzen der Generationen hinterfragen. Wenn man eine Gruppe bevorzugt und andere ignoriert, kann das zu Konflikten und einer Trennung der Kulturen führen. Dies könnte auch die Fluktuation verstärken, denn „Arbeitnehmer:innen neigen eher dazu, das Unternehmen zu verlassen, wenn sie merken, dass sie für einen Arbeitgeber arbeiten, dessen Werte nicht mit ihren übereinstimmen“, bemerkt Mika Cross, Workplace Transformation Strategist und Leiterin strategischer Initiativen bei FlexJobs.
Top-Unternehmen haken nicht nur Compliance-Fragen ab und bieten Einheitscontent an, sondern verfolgen einen aktiven Ansatz bei der Workforce-Intelligenz und Talententwicklung. Sie investieren in KI-gestützte Lernökosysteme die Folgendes ermöglichen:
- Intelligentes Skill-Tagging und Lückenanalyse
- Personalisierte, KI-gesteuerte Learning-Empfehlungen nach Rolle, Standort und Kompetenz
- Kontinuierliche Entwicklung mit Echtzeit-Feedback
- Einheitliche Ansichten der Mitarbeiterkompetenzen und der Auswirkung von Schulungen
- Ausgewogenheit zwischen Soft Skills sowie regulatorischen und strategischen Fähigkeiten
- Nahtloses Lernen innerhalb der normalen Arbeitsabläufe – überall und jederzeit
Umsetzung von Compliance
Für viele Organisationen ist es eine Herausforderung, Zertifizierungen und Compliance im großen Maßstab effektiv zu verwalten. Ein Schlüsselfaktor ist die Fähigkeit eines Unternehmens, den richtigen Mitarbeiter:innen zum richtigen Zeitpunkt relevante Lerninhalte und Erfahrungen bereitzustellen, darunter Zertifizierungen und Rezertifizierungen in der gesamten Belegschaft. Bei mangelnder Einhaltung der Vorschriften ist ein Unternehmen der Gefahr von Gesetzesverstößen, Arbeitsunterbrechungen, Produktions- oder Produktivitätsverlusten sowie hohen Geldstrafen ausgesetzt. Darüber hinaus kann es Auswirkungen auf die Sicherheit von Menschen und der Umwelt sowie auf den Ruf des Unternehmens haben.
Lösung:
- Automatisieren Sie Zuweisungen, Rezertifizierungen und Audit-Tracking
- Liefern Sie relevanten Content nach Rolle, Standort oder Vorschrift
- Nutzen Sie Dashboards, um abgeschlossene Inhalte zu verfolgen und die Risikoexposition zu überwachen
- Bringen Sie Compliance-Schulungen mit Verhaltensänderungen und Performance in Einklang
Beschleunigen Sie die Einarbeitungszeit
Unternehmen, die nicht über strukturierte Onboarding- oder Cross-Boarding-Programme verfügen, riskieren eine verzögerte Produktivitätssteigerung, eine höhere Fluktuation oder schnelle Kündigungen, mangelndes Engagement und unzufriedene Manager. Gezielt konzipierte Programme, die den Mitarbeiter:innen durch ihr erstes Jahr helfen, bieten die Unterstützung und die Weiterbildung, die Mitarbeitende brauchen, um effektiv und selbstbewusst mitzuwirken und Leistungen zu erbringen.
Lösung:
- Entwerfen Sie Onboarding-Erfahrungen, die auf die Geschäftsanforderungen abgestimmt sind
- Ermöglichen Sie rollenspezifische, KI-gesteuerte Lernpfade
- Kombinieren Sie Compliance mit jobrelevantem, szenario-basiertem Learning
- Fördern Sie Peer-Mentoring und kollaborative Lernumgebungen
Kundenergebnisse:
- 50 % Verbesserung der Time-to-Productivity (GeoStabilization International)
- 82 % mehr interne Beförderungen (FirstBank von Tennessee)
- 2,4 Millionen US-Dollar Produktivitätseinsparungen über 3 Jahre (durchschnittlich mit Cornerstone) (Forrester Consulting – Studie „Total Economic Impact“)
In der heutigen schnelllebigen Welt erwarten Mitarbeiter:innen Lernerfahrungen, die personalisiert, relevant und auf Abruf verfügbar sind. Organisationen müssen über passive Schulungsformate hinausgehen und dynamische Immersive Erlebnisse die Übungen, Beispiele und Anwendungsmöglichkeiten aus der Praxis bieten. Der Einsatz traditioneller Learning-Methoden wirkt sich negativ auf das Mitarbeiterengagement und die Mitarbeiterbindung aus, da diese nach Entwicklungsmöglichkeiten außerhalb des Unternehmens suchen.
Lösung:
- Bieten Sie Learning-Inhalte in verschiedenen Formaten an: virtuell, persönlich, mobil, am Arbeitsplatz
- Bereitstellung von realitätsnahen Szenarien, Laboren und immersiven Simulationen
- Nutzen Sie KI, um Learning-Inhalte innerhalb der normalen Arbeitsabläufe zu empfehlen
- Bieten Sie kontinuierliches Learning, das an Geschäftsergebnisse gekoppelt ist
Was Mitarbeiter:innen wollen:
- 67 % wünschen sich mehr Möglichkeiten, in realitätsnahen Szenarien zu üben (Skillable)
- 55 % möchten Feedback zu ihren Fortschritten (Skillable)
Mit Cornerstone Learn können Sie:
- Orchestrieren Sie skalierbare Schulungen und Compliance mit Zuversicht
- KI-gestützte Onboarding- und Weiterbildungsprozesse anbieten
- Bieten Sie ein praxisorientiertes, personalisiertes Lernerlebnis, das Ergebnisse liefert
- Vereinheitlichen Sie das Learning-Ökosystem für eine bessere Entwicklung und bessere Skill Insights
- Unterstützen Sie hybride und Frontline-Mitarbeiter:innen mit Mobile-First-Erlebnissen
„Cornerstone hat es uns ermöglicht, eine Lernkultur zu schaffen, die anpassungsfähig, innovativ und auf unsere Mission ausgerichtet ist. Es geht nicht nur um Compliance. Es geht darum, Mitarbeiter:innen zu befähigen, ihr Bestes zu geben.“
– Angie Roach, Director of L&D, Exact Sciences (Kundenbericht lesen)
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