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KI, na endlich: Wie Personalverantwortliche die 5 KI-Angstfaktoren überwinden

Cornerstone Editors

HR und KI - manche sagen, das sei heute Standard. Schließlich werden HR-Prozesse schon länger mit KI optimiert. So können Sie via KI z.B. Erkenntnisse über die Mitarbeiter-Performance gewinnen. KI erkennt Trends und hilft so Manager:innen und Führungskräften bei Entscheidungen über Karriereentwicklungen. Nun, das ist Standard – aber unsere Kunden sind dem längst meilenweit voraus. Die umfassende KI-Erfahrung von Cornerstone ist die treibende Kraft hinter unseren Flaggschiffprodukten wie Skills Graph und Opportunity Marketplace. Mit unserer KI verbinden Unternehmen ihre Mitarbeiter:innen mit relevanten Learning-Inhalten, Entwicklungspfaden, Mentoren, Projekten und vielem mehr.

Und jetzt kommt eine neue Qualität hinzu. Denn mit dem Boom von generativer KI (GenAI) verschieben sich die Wünsche und Erwartungen an diese Technologie. Sie entwickelt sich rasanter denn je. Unternehmen sehen sich unter dem Druck, KI in jedem einzelnen Geschäftsbereich einzusetzen – auch in der Personal-Abteilung.Logisch, dass dies manche Führungskraft nervös macht - selbst HR-Expert:innen, die die Technologie seit Langem nutzen und sich ihrer Benefits bewusst sind.

Werfen wir einen Blick auf die fünf größten Ängste, mit denen Personalverantwortliche konfrontiert sind.

KI als Jobkiller: Wie kann ich die Ängste der Mitarbeiter:innen mindern?

Angesichts täglicher Negativschlagzeilen, dass KI angeblich Arbeitsplätze vernichtet, sind die Ängste vieler Mitarbeiter:innen nur allzu menschlich. Deshalb müssen Personalverantwortliche bei der Einführung von KI die richtige Botschaft vermitteln: Die Rolle der Mitarbeiter:innen am Arbeitsplatz wird immer wesentlich sein. Kurz: KI wird eingeführt, um menschliche Skills zu ergänzen. Und nicht etwa, um sie zu ersetzen.

Über den Erfolg entscheidet der Aufbau von Vertrauen und die Aufklärung darüber, wie die Technologie die Mitarbeiter:innen unterstützen kann. Die Art und Weise, wie Personalverantwortliche ihrer Belegschaft KI nahebringen, wird von großer Bedeutung sein. Bei Gesprächen über die Implementierung sollte der Schwerpunkt auf Verbesserung und nicht etwa auf den Ersatz menschlicher Leistung gelegt werden. Natürlich wird der Prozess der Vertrauensbildung und der Zusammenarbeit mit KI nicht bei allen Mitarbeiter:innen von heute auf morgen funktionieren. Schrittweise und einfühlsam kommen die Personalverantwortlichen aber dem Ziel näher, die Technologie reibungslos zu implementieren. Sobald Ihre Mitarbeiter:innen erkennen, dass KI ihnen nichts wegnimmt, sondern ihnen einen Fokus auf die eher strategischen und kreativen Aspekte ihres Arbeitsalltags ermöglicht, wird die Akzeptanz steigen.

KI und Vorturteile: Ethische Bedenken im Zusammenhang mit KI machen mir Sorgen. Wie kann ich damit umgehen?

Sowohl HR-Personal als auch Mitarbeiter:innen fürchten, dass die Algorithmen und Modelle der KI Bias aus den Trainings-Daten übernehmen könnten. Könnte die KI wirklich zu ungerechter Behandlung und zu diskriminierenden Ergebnissen in verschiedenen Bereichen führen - etwa beim Recruiting, bei Leistungsbewertungen und anderen Personalentscheidungen?

Sehen wir es realistisch: Natürlich ist KI genau wie der Mensch anfällig für Bias und Fehler. Deshalb muss man diese Bedenken sehr ernst nehmen. Die Lösung aber liegt schon im lernenden System selbst: Das Fehlerrisiko kann weitestgehend minimiert werden, wenn das HR-Personal kontinuierlich mit der Technologie zusammenarbeitet, ihre Ergebnisse ständig hinterfragt und versucht, Fehler oder Tendenzen aufzudecken. Zudem können Personalverantwortliche mit einem Anbieter von HR-Technologie zusammenarbeiten, der über viel Erfahrung mit KI sowie über solide Datensätze verfügt, um ethische Bedenken wie Vorurteile zu minimieren.

Mehr KI, weniger Talent: Wird die Beschleunigung der KI-Entwicklung die Kompetenzlücken noch vergrößern?

Weltweit sind 69 % der Manager:innen der Ansicht, dass in ihrem Unternehmen eine Kompetenzlücke klafft. Besonders problematisch sind die digitalen Skills – kein Wunder also, dass einige Personalverantwortliche befürchten, die rasante Beschleunigung der KI-Entwicklung werde die Situation noch verschärfen.

Die Chancen aber überwiegen. Wenn man die Leistung der KI richtig einsetzt, kann sie aufzeigen, welche Skills in der Belegschaft eines Unternehmens bereits vorhanden sind. Sie deckt Kompetenzlücken auf, sie ermittelt, welche Skills schon vorhanden sind und welche Mitarbeiter:innen für ein Upskilling infrage kommen, um die Lücken zu schließen. Der Appetit auf interne Mobilität ist bereits groß: Die von Cornerstone 2023 durchgeführte Studie zu den Trends der Talentmobilität hat ergeben, dass 73 % der Mitarbeiter:innen über Karrieremöglichkeiten innerhalb ihres Unternehmens informiert werden möchten. Unternehmen sollten sich dies zunutze machen, um Kompetenzlücken zu schließen.

Leistungsabfall: Kann die Einführung von mehr KI dazu führen, dass meine Mitarbeiter:innen abschalten und nachlässiger werden?

Einige Personalverantwortliche befürchten, dass immer mehr KI zu immer weniger menschlicher Leistung und zu einer Abhängigkeit von dieser Technologie führen könnte. So könnten einige Mitarbeiter:innen abschalten und sich weniger mit der Kompetenzentwicklung, kritischem Denken und der eigentlichen Arbeit beschäftigen, als die Gelegenheit zu nutzen, kreativer und effizienter zu arbeiten. Ist dem so?

Blicken wir auf das Gesamtbild. KI ist, wie bereits erwähnt, noch nicht perfekt – sie ist fehleranfällig. Für die meisten Aufgaben muss der Mensch aktiv dabei sein. Deshalb können Mitarbeiter:innen nicht einfach abschalten und alles der KI überlassen. Darüber hinaus können sie KI als Tool nutzen, um sich mit Lernpfaden und relevanten Learning-Inhalten zu vernetzen und um sich kontinuierlich weiterzuentwickeln. Dabei sind sie nicht allein. Bei Bedarf greifen HR-Expert:innen ein und ermutigen die Mitarbeiter:innen, die Möglichkeiten der KI zu nutzen, um Lerninhalte zu finden, die auf sie und ihre persönlichen Interessen zugeschnitten sind.

KI macht einsam: Könnte die Einführung von KI das Problem der Isolation von Mitarbeiter:innen verschärfen – vor allem im Homeoffice?

Einige HR-Expert:innen und Mitarbeiter:innen befürchten, dass die weitere Implementierung von KI zu weniger zwischenmenschlicher Interaktion im Unternehmen führen könnte. Weniger sozialer Austausch: Wenn Aufgaben beschleunigt und verbessert werden, müssen Mitarbeiter:innen den Austausch mit Kolleg:innen einschränken, um noch ihre Arbeit zu bewältigen? Diese Befürchtung ist verständlich. Aber KI kann auch das genaue Gegenteil bewirken.

Ein Beispiel hierfür ist der Cornerstone’s Opportunity Marketplace. Mitarbeiter:innen können hier selbst nach Lernpfaden und Lerninhalten suchen – also genau das, was sie sich wünschen – dabei bevorzugen 80 % der Mitarbeiter:innen eher eine Selfservice-Technologie, wenn es darum geht, Möglichkeiten für interne Mobilität zu finden. Diese Unterstützung ermöglicht es Manager:innen, eine eher Coaching und psychologische Rolle zu übernehmen. Da die interne Stellensuche von den Mitarbeiter:innen größtenteils selbst übernommen wird, entsteht Raum für sinnvolle Gespräche: Die Manager:innen führen mit den Mitarbeiter:innen Check-in-Gespräche über ihre Ziele, ihr Befinden und weitere Anliegen. So unterstützt KI ein besseres menschliches Miteinander.

Das Potenzial der KI für HR: ein ausgewogener Ansatz

Auch wenn Personalverantwortliche und Mitarbeiter:innen mitunter Bedenken im Zusammenhang mit KI haben, ist es wichtig, die zahlreichen Möglichkeiten dieser Technologie zu sehen. Mit einem ausgewogenen Ansatz bei der Implementierung profitieren Sie von KI als unterstützendem Tool, das menschliches Fachwissen und ethische Überlegungen berücksichtigt. So können Personalverantwortliche das Potenzial von KI nutzen und gleichzeitig proaktiv die Herausforderungen meistern, die sich für die Mitarbeiter:innen und den Erfolg des Unternehmens ergeben.

Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie KI zur Verbesserung von HR-Prozessen einsetzen.

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