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Drei HCM-Trends, die Sie 2023 auf keinen Fall ignorieren sollten

Unternehmen erleben derzeit einen perfekten Sturm. Zunehmender wirtschaftlicher Gegenwind, geopolitische Unruhen, steigende Lebenshaltungskosten, Fachkräftemangel und Nachhaltigkeit sind nur einige der Faktoren, die Unternehmen zu schnellem Umdenken zwingen, um Bedrohungen vorzubeugen.

HCM (Human Capital Management) steht im Fadenkreuz dieses Wandels. Ihre Belegschaft, Arbeitsort und Arbeitsweisen Ihrer Mitarbeitenden sowie die für den Erfolg nötigen Kompetenzen verändern sich in rasantem Tempo.

Der Schwerpunkt liegt zunehmend auf intelligenteren Entscheidungen und Mitarbeiterengagement. Heutzutage muss die Personalabteilung sich mehr denn je darum bemühen, Prozesse zu optimieren, Mitarbeitende zu befähigen, unternehmensweit zusammenzuarbeiten und Teams auf strategische Geschäftsinitiativen auszurichten.

Für Personalverantwortliche wäre es einfach, die Hände in den Schoß zu legen und nicht an die Zukunft zu denken. Schließlich haben die täglichen Kernaufgaben der Personalabteilung Vorrang, und es bleibt kaum Zeit für strategisches Denken „über den Tellerrand hinaus“.

Eine neue Welt erfordert neue Regeln. In diesem Artikel gehen wir auf drei wichtige HCM-Trends ein, die die Zukunft der Arbeit prägen werden. Von der zunehmenden Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) bis hin zur wachsenden Bedeutung von Kompetenzentwicklung und Mitarbeiterbindung – diese Trends werden die HR-Strategie und -Praxis in den kommenden Jahren bestimmen.

Trend 1: Vorhersagen der Kompetenzen der Zukunft mit KI

Wenn Sie schon einmal Musik-Playlists kuratiert oder auf „Das könnte Ihnen gefallen“ geklickt haben, um Einkaufsempfehlungen anzusehen, wissen Sie, dass KI große Datenmengen in personalisierte Erkenntnisse umwandelt. Auch im Personalwesen setzt sich dies allmählich durch. Für das Jahr 2023 erwarten wir eine deutliche Zunahme beim Einsatz von KI zum Vorhersagen der nächsten Welle von Kompetenzen, die benötigt werden, um das Unternehmen voranzubringen.

Mithilfe von KI kann eine Vielzahl von Datenquellen analysiert werden – darunter Stellenausschreibungen, Schulungsunterlagen und Kompetenzprofile von Mitarbeitenden – um zu ermitteln, welche Kompetenzen gefragt sind und in Zukunft wahrscheinlich wichtig sein werden.

Einige Beispiele:

  • KI kann der Automobilindustrie dabei helfen, die benötigten Kompetenzen in der Batterietechnologie mit Mitarbeitenden, Lerninhalten und Funktionen abzugleichen.
  • Sie kann petrochemische Unternehmen dabei unterstützen, die im Unternehmen vorhandenen Kompetenzen zur Entwicklung neuer nachhaltiger Energielösungen zu ermitteln und festzustellen, welche Kompetenzen extern erworben werden müssen.
  • Und sie kann HR-Spezialisten im Bereich Finanzdienstleistungen helfen, geeignete Kompetenzen für nachhaltige Finanzierung, Kryptowährungen und ähnliche neue Geschäftsmöglichkeiten zu finden.

Der HR-Vordenker Josh Bersin von The Josh Bersin Company bestätigt dies: „Unternehmen brauchen KI-gestützte, kompetenzbasierte Systeme zur Unterstützung bei Recruiting, interner Mobilität, Mentoring, Zuweisung von Aufgaben und letztendlich auch bei Leistungen, Anerkennung und Bezahlung. Unternehmen, die dies gut machen, können ihre Konkurrenten allein durch ihre Intelligenz und Agilität übertreffen.“

Trend 2: Engere Abstimmung zwischen der HR-Strategie und der Realität vor Ort

Da sich der Markt in einem tiefgreifenden Wandel befindet – z. B. durch disruptive Innovationen und die Krise der Lebenshaltungskosten – müssen HR-Manager und Führungskräfte zusammenarbeiten, um eine koordinierte Reaktion zu gewährleisten. Die von Cornerstone durchgeführte Studie „Skills Confidence Gap“ zeigt jedoch eine wachsenden Kluft zwischen Arbeitgebern, die den Mitarbeitenden Kompetenzen vermitteln, und dem Vertrauen der Mitarbeitenden in die Fähigkeit ihres Unternehmens zur Weiterentwicklung ihrer Kompetenzen.

Für 2023 erwarten wir daher eine engere Abstimmung zwischen der HR-Strategie und den Erfahrungen der Mitarbeitenden vor Ort. Um eine zukunftsfähige Belegschaft aufzubauen, werden HR-Führungskräfte zunehmend einen kompetenzorientierten Ansatz in Bezug auf Learning und Talente verfolgen: Sie müssen Kompetenzlücken identifizieren, herausfinden, welche Kompetenzen benötigt werden, und einen geeigneten und attraktiven Weg für die Mitarbeitenden finden, um diese Kompetenzen effektiv aufzubauen.

Trend 3: Besser auf die Erwartungen abgestimmte Programme zur Mitarbeiterbindung

Kostenlose Pizza am Freitag reicht nicht mehr aus. Die Mitarbeitenden von heute, insbesondere die Millennials, wollen mehr von ihren Arbeitgebern. Viel mehr. Sie wollen eine eigenverantwortliche Karriereentwicklung, Leistungsfeedback in Echtzeit und kontinuierliches lebenslanges Learning.

Der Trend in der EMEA-Region wird 2023 darin bestehen, der Mitarbeiterbindung noch mehr Bedeutung beizumessen. Eine Studie der Fosway Group aus dem Jahr 2022 zeigt, dass das Mitarbeitererlebnis mittlerweile der wichtigste Hebel für den zukünftigen Erfolg der Personalabteilung ist (96 % erklären dies für wichtig), dicht gefolgt von der Arbeitgebermarke und den Werten (95 %). Nur 17 % bezeichnen ihr Mitarbeitererlebnis als „unwiderstehlich“. Die von Cornerstone durchgeführte Studie „Skills Confidence“ unterstreicht diese Empfehlungen. Leistungsstarke Unternehmen (die bei Mitarbeiterentwicklung, Vielfalt, Inklusion und anderen Faktoren gut abschneiden) sind bei der Mitarbeiterbindung am erfolgreichsten.

Nächste Schritte: Mitarbeitende mit den richtigen Kompetenzen ausstatten

Für HR-Spezialisten ist es wichtig, über die neuesten Trends im Bereich Personal und Arbeitsplatz auf dem Laufenden zu bleiben. Indem sie mehr über den zunehmenden Einsatz von KI, die wachsende Bedeutung von Kompetenzentwicklung und Mitarbeiterbindung sowie die sich ändernden Erwartungen der Mitarbeitenden wissen, können HR-Führungskräfte sich und ihre Unternehmen für den Erfolg in der Arbeitswelt der Zukunft positionieren.

Es ist an der Zeit zu handeln: Erwägen Sie die Einführung eines Fortbildungs- und Entwicklungsprogramms, das Ihre Mitarbeitenden mit den nötigen Kompetenzen ausstattet, um in Zukunft erfolgreich zu sein.

All dies wird in dem neuen Cornerstone EMEA Trendreport für 2023 ausführlich behandelt. Der Bericht bietet einen ausführlichen und detaillierten Einblick in die Personal- und Arbeitsplatztrends, die die Zukunft prägen werden. Er ist ein unverzichtbarer Wegweiser für progressive Unternehmen, um dem Wandel einen Schritt voraus zu sein.

Lesen Sie den vollständigen Cornerstone EMEA Trends Report 2023 „Personal- und Arbeitsplatztrends für das kommende Jahr“ hier.

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